Raus aus dem Container, rein in den Bremach!

Der Bremach ist frei!! Seit Montagabend haben wir unser rollendes Heim zurück. 2 volle Tage lang sind wir gefühlt durch alle Büros Montevideos geschickt worden und haben dabei eine Stange Geld liegen lassen. Dank an unseren Containerpartner S. aus Z. mit seinen sehr guten Spanischkenntnissen! Alle Sachen sind noch drin und wir können losbrausen! Iguaçu wir kommen! Wobei das wird noch ein bisschen dauern!!!! Soviel für den Moment! Petra und Heinz

Musik

Im Vorfeld hab ich oft gedacht, dass es gar nicht sein kann: Jeder Bericht, der über Buenos Aires kam, handelte davon, dass der Tango hier so wichtig sei. Und tatsächlich, an jeder Ecke schäppert es aus einem Plattenladen oder auf dem Markt spielen die Orchester und Bands. Wow, die ganze Stadt voller Musik! Das ist ein Genuss.

Ich freu mich allerdings auch auf den Bremach, raus aus der Stadt, raus aufs Land…… . Hurraaaa!

Metropole Buenos Aires

Da unser Bremach leider verspätet den Hamburger Hafen verließ, wird er eben auch verspätet in Montevideo ankommen. So einfach ist das.

Somit erkundeten wir erstmal ausgiebig Montevideo: Ein paar Fotos finden sich ja in unserem letzten Beitrag.

Nach gut einer Woche ging es per Fähre über den Rio de la Plata rüber nach Buenos Aires. Montevideo ist im Vergleich dazu ein Dorf. Dank Petras Spürsinn haben wir in den letzten 7 Tagen die Stadt nicht nur anhand unseres Reiseführers erarbeitet: Neben den bekannten Stadtteilen „San Telmo“, „Boca“ mit dem berühmten Stadion der Boca Juniors und „Palermo“ besuchten wir von aussen unscheinbare und von innen umwerfende Läden und Cafés. Manchmal war es aber auch umgekehrt. Hin und wieder weder aussen noch innen schön, aber dann umso interessanter. Oder auch nichts von alledem. Oder alles.

Jedenfalls freue ich mich, wenn unser rollendes Zuhause bald ankommt. Morgen geht es über den Rio de la Plata zurück nach Montevideo. Am Freitag soll das Containerschiff ankommen. Dann beginnt die Operation  Bremachbefreiung.